AfD-Chef Chrupalla rechtfertigt Agieren in Russland- und China-Affäre

Berlin: AfD-Chef Chrupalla hat das Vorgehen der Partei-Spitze in der Russland- und China-Affäre um die Politiker Krah und Bystron verteidigt. Sollten sich die Vorwürfe gegen sie bestätigen, werde es klare Konsequenzen geben, sagte Chrupalla am Abend in der ZDF-Sendung "Maybritt Illner". Beide hätten schriftlich versichert, dass an den Vorwürfen nichts dran sei, und daher gelte bis auf weiteres die Unschuldsvermutung. Ein Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Krah wurde wegen Spionageverdachts verhaftet. Krah selbst soll ebenso wie Bystron nach Medienberichten Geld für russlandfreundliche Äußerungen erhalten haben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.04.2024 08:00 Uhr

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