Europäische Unternehmen laut Studie schlecht gegen Cyberattacken gerüstet

Berlin: Nur zwei Prozent der europäischen Unternehmen sind offenbar bestmöglich gegen Hackerangriffe gewappnet. Das ist das Ergebnis einer Studie des Netzwerk-Ausrüsters Cisco. Bei 17 Prozent der Firmen könne man von einem guten Schutz sprechen, bei 80 Prozent bestehe Handlungsbedarf. Diese Zahlen seien erschreckend, sagte ein Sprecher von Cisco. Europa schneide auch im weltweiten Vergleich schlecht ab. So seien in den USA immerhin knapp 30 Prozent der Betriebe gut oder sehr gut gegen Cyberangriffe gerüstet. Die europäische Industrie sei somit leicht verwundbar. Das könne auch zu einer Gefahr für den Standort werden. Die besten Werte ermittelte Cisco für Technologie-Anbieter. Am schlechtesten schnitten in Europa Bildungseinrichtungen und das Gesundheitswesen ab.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.04.2024 12:00 Uhr

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