Rekord-Hitzewelle in Thailand fordert mehr als 60 Tote

Bangkok: Eine Rekord-Hitzewelle in Thailand mit gefühlten Temperaturen von teilweise über 52 Grad hat bislang 61 Menschen das Leben gekostet. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind damit bereits jetzt mehr als doppelt so viele Todesopfer durch Hitzschlag wie im Gesamtjahr 2023 zu beklagen. Die meisten Opfer gab es den Angaben zufolge im Nordosten Thailands, wo besonders viel Landwirtschaft betrieben wird. Thailand hatte zuletzt wochenlang unter Extremhitze gelitten. In der Hauptstadt Bangkok und vielen anderen Landesteilen sanken die Werte auch nachts kaum unter 30 Grad. Verantwortlich ist Experten zufolge unter anderem das Klimaphänomen El Niño. Extremhitze herrschte zuletzt auch in Bangladesch, Vietnam, Myanmar und auf den Philippinen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 10.05.2024 13:00 Uhr

Zur BR24 Startseite