Alexander Pavlovic
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DFB-Debüt geplatzt: Pavlovic verpasst beide Länderspiele

Das Nationalmannschafts-Debüt von Mittelfeld-Talent Aleksandar Pavlovic ist vorerst geplatz. Der 19-Jährige vom FC Bayern verpasst krankheitsbedingt die beiden Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im BR Fernsehen am .

Ohne Neuling Aleksandar Pavlovic, aber mit den Rückkehrern Toni Kroos und Manuel Neuer hat Julian Nagelsmann die heiße Phase der EM-Vorbereitung aufgenommen. Bei der ersten Einheit des März-Lehrgangs begrüßte der Bundestrainer am Dienstag auf dem Frankfurter Campus des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 25 Spieler - nur Pavlovic von Bayern München fehlte.

Pavlovic: Mandelentzündung verhindert DFB-Debüt

Der 19-Jährige fällt nach DFB-Angaben wegen einer Mandelentzündung für die komplette Maßnahme aus. Auf eine Nachnominierung etwa von Pavlovics Münchner Kollegen Leon Goretzka will Nagelsmann verzichten. Pavlovic hatte sich im Spiel gegen Darmstadt eine Verletzung am Auge zugezogen, die einen Einsatz beim DFB aber nicht gefährdet hätte.

Stattdessen meldete er sich am Wochenende mit einer Erkältung krank. Diese entpuppte sich nun als schwerwiegender als zunächst gedacht. Sein Debüt verschiebt sich also auf unbestimmt. Die nächste Chance gäbe es unmittelbar vor dem Turnier. Dann trifft die DFB-Elf am 3. Juni in Nürnberg auf die Ukraine. Vier Tage später steigt die Generalprobe in Mönchengladbach gegen Griechenland.

Neuer vor Comeback in der Nationalelf

Damit stehen noch fünf Neulinge in seinem Kader. Der Tag bei der Nationalmannschaft steht ansonsten ganz im Zeichen der neuen Trikots von Ausrüster adidas. Kroos, der erstmals seit der EM 2021 dabei ist, hatte am Montagabend am Gutenberg-Denkmal in der Innenstadt das weiße Heimshirt und das heftig diskutierte pink-lila Auswärtsdress bereits an Fans verschenkt. Dem Weltmeister von 2014 soll eine Schlüsselrolle zukommen, wenn Nagelsmann vor den Länderspielen in Frankreich (23. März) und gegen die Niederlande (26. März) seine EM-Elf formt.

Wahrscheinlich wird dazu auch Neuer gehören: Es wird erwartet, dass der langjährige Stammtorhüter nach eineinhalb Jahren Zwangspause wieder die Nummer eins wird.  Die Neulinge dürfen sich dagegen bewerben: Die Stuttgarter Maximilian Mittelstädt, Waldemar Anton und Deniz Undav, außerdem Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim und Jan-Niklas Beste vom 1. FC Heidenheim.