Krimi mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl Tatort: Gefallene Engel
Samstag, 06.11.2021
23:30
bis 01:00 Uhr
- Untertitel
BR Fernsehen
Deutschland
1998
In einem Münchner Abwasserkanal wird die nahezu unkenntliche Leiche eines Mannes entdeckt. Nur wenig später werden die Hauptkommissare Franz Leitmayr und Ivo Batic von Arbeitern einer Mülldeponie zu einem zweiten Ermordeten gerufen.
Die beiden Kommissare arbeiten fieberhaft an diesen Fällen und verfolgen eine erste Spur. Doch bald zeigt sich, dass die Machenschaften einer dubiosen Arzneimittelfirma, die sie im Zuge ihrer Ermittlungen aufdecken, mit den beiden Morden nichts zu tun haben.
Die Kommissare sind gezwungen, die Fälle neu zu bewerten. Der erste Tote war ein Geschäftsreisender aus Düsseldorf. Am Abend vor seinem Verschwinden hatte er den Hotelportier nach einschlägigen Adressen befragt. Auch der zweite Tote entpuppt sich als Bordellkunde. Dann wird ein dritter Mann, ein engagierter Journalist, ermordet. Alles scheint darauf hinzuweisen, dass der Mörder gezielt Kunden eines Münchner Nobelbordells tötet.
Ungewöhnlich ist die Todesart der Mordopfer: Alle drei starben durch Kohlenmonoxidvergiftung. Franz Leitmayr gelingt es, aus den Indizien den wahren Hintergrund der Morde zu erschließen: Die Ermordeten wurden Opfer eines Serienmörders, dessen Motiv religiösen Wahnvorstellungen entspringt.
Unter größter Geheimhaltung versuchen die Hauptkommissare, den Täter zu finden. Es ist ein gnadenloser Wettlauf mit der Zeit, denn der Täter hat sein nächstes Opfer bereits ausgewählt ...
Besetzung
Rolle: | Darsteller/Darstellerinnen: |
---|---|
Kriminalhauptkommissar Ivo Batic | Miroslav Nemec |
Kriminalhauptkommissar Franz Leitmayr | Udo Wachtveitl |
Carlo Menzinger | Michael Fitz |
Frances | Eva Hassmann |
Klaus Aigner | Jürgen Tonkel |
Bruno | Edgar Selge |
Sandra Jehlen | Kathrin Freundner |
Jenny | Nkechinyere Madubuko |
Empfangschef | Heinz Rilling |
Dr. Fremmer | Martin Blau |
Autor/Autorin:
Peter Probst
Kamera:
Jo Heim
Regie:
Thomas Freundner
Musik:
J. J. Gerndt
Redaktion:
Stephanie Heckner