Heute sind nur noch die Gebäckschale sowie die Teekanne zusammen erhalten. Die Schale für feine Confiserie ist ungewöhnlich groß und in einem außerordentlich guten Zustand. Schön sind das Flechtbandmuster im altrussischen Stil sowie die Vergoldung im Innern, die ebenfalls sehr gut erhalten ist.

Die Kanne trägt die Initialen der ursprünglichen adligen Besitzerin, sie hat das Service vom russischen Zaren Nikolaus II. geschenkt bekommen. Der Griff der Kanne hat Einsätze aus Perlmutt, sie ist phantasievoll und reich verziert. Die Stempel geben Sicherheit über die Herkunft der Silbergefäße, sie wurden 1875 in Moskau hergestellt. Da das Service heute nicht mehr komplett ist, ist sein Wert entsprechend vermindert.