Forschung und Medizin Weltkrebstag am 4. Februar

In Deutschland erkranken jährlich fast 500.000 Menschen an Krebs. Über 2.000 davon sind Kinder und Jugendliche. Krebs ist eine Krankheit, bei der sich im Körper kranke Zellen bilden. Zellen sind die winzig kleinen Bausteine, aus denen jeder Mensch besteht. Sie teilen und erneuern sich ständig. Manchmal entstehen dabei auch kranke Zellen. Auch diese kranken Zellen vermehren sich anschließend. Das ist dann Krebs. Dabei zerstören die kranken Zellen auch viele gesunde Zellen, die der Mensch zum Leben braucht.

Forscher arbeiten mit Hochdruck

Die Corona-Pandemie hat der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen zum Durchbruch verholfen. Die mRNA-Technik kommt eigentlich aus der Krebsforschung.

Es gibt viele Möglichkeiten, Krebs zu behandeln, aber es gibt kein Medikament, das Krebs heilt. Doch Forscherinnen und Forscher arbeiten weltweit daran, Krebs zu besiegen. Jedes Jahr zum Weltkrebstag am 4. Februar versuchen Organisationen wie die Deutsche Krebshilfe auf die Krankheit aufmerksam zu machen. Es ist nämlich sehr wichtig zu wissen, wie man Krebs möglichst früh entdecken kann.

Ein paar kleine Lichtblicke

Krebs kann inzwischen viel besser behandelt werden als noch zu der Zeit, als eure Eltern so alt waren wie ihr jetzt seid. Es gibt immer mehr Erfolge bei der Heilung. Und jeder kann zumindest ein bisschen etwas dazu beitragen, sich vor der Krankheit zu schützen. Das Risiko, an Krebs zu erkranken, wird nämlich deutlich niedriger, wenn man sich gesund ernährt und viel bewegt.

Checker Tobi: Der Krebs-Check

Tobi checkt, was Krebs genau ist und wie man ihn bekämpfen kann. Dafür trifft er Marlene und Niklas. Beide haben den Krebs besiegt. Für Tobi ist der Krebs-Check eine ganz besondere Sendung. Denn er konnte selbst schon mal einem krebskranken Menschen helfen, wieder gesund zu werden.