Vergitterte Fenster und ein Zaun um eine psychiatrische Einrichtung
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Vergitterte Fenster und ein Zaun um eine psychiatrische Einrichtung (Symbolbild)

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Bluttat in Passau: 86-Jähriger in psychiatrischer Behandlung

Bluttat in Passau: 86-Jähriger in psychiatrischer Behandlung

Ein 86 Jahre alter Mann aus Passau soll seine Frau und seinen Sohn getötet haben. Wie die Polizei berichtet, wurde er nun in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Ob er sich zu dem Fall äußern wird, ist unklar.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

War er mit der Pflege seiner Angehörigen überfordert? In Passau geschah vor zwei Wochen eine Bluttat, bei der ein 86-Jähriger seine Frau und seinen Sohn getötet haben soll. Viele Fragen sind noch offen.

Tatverdächtiger in Psychiatrie untergebracht

Mittlerweile wurde der Senior in eine psychiatrische Einrichtung eingeliefert. Das teilte das Polizeipräsidium Niederbayern am Montag mit. Ob sich der Mann, der anwaltlich vertreten wird, zur vorgeworfenen Tat äußern werde, sei noch offen, so ein Präsidiumssprecher auf BR-Nachfrage.

Pflegedienst fand zwei Leichen

Am 12. Juni hatte ein Mitarbeiter eines Pflegedienstes in Passau-Grubweg die Leichen der 85-jährigen Frau und des 59-jährigen Sohnes gefunden. Der 86-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht.

86-Jähriger lebte mit pflegebedürftigen Angehörigen

Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der 86-Jährige mutmaßlich zuerst seine Ehefrau und seinen Sohn tötete und danach versuchte, sich selbst das Leben zu nehmen. Der genaue Tathergang und das Motiv sind unklar. Laut Polizei könnte es mit der aufwendigen Pflege von Ehefrau und Sohn zusammenhängen.

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