Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken
11.08 Uhr: Stadt Hof mit höchstem Inzidenzwert
Die Stadt Hof hat mit 79,7 den höchsten Inzidenzwert in Oberfranken. Auf Platz zwei liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) die Stadt Bamberg mit 75,6, gefolgt von der Stadt Coburg mit 66,1.
Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken hat laut RKI der Landkreis Bayreuth mit 31,8. Die Landkreise Hof und Kronach folgen mit 32,8 beziehungsweise 33,2. Damit sind drei oberfränkische Kreise unter dem Schwellenwert von 35.
Sonntag, 19. September 2021
08.57 Uhr: RKI meldet für Stadt Hof leichten Anstieg
Die Stadt Hof hat weiterhin die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken. Gemäß den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) ist der Wert seit gestern von 90,8 auf 93,0 angestiegen (Stand: 18.09.21, 03.19 Uhr). Das zweithöchste Infektionsgeschehen verzeichnet die Stadt Bamberg. Hier ist die Inzidenz im Vergleich zu gestern von 84,8 auf 79,6 gesunken. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Inzidenz in Bayern beträgt 86,3. Die beiden niedrigsten Anstiege an Corona-Fällen haben in Oberfranken die Landkreise Hof (21,2) und Wunsiedel (20,9).
Samstag, 18. September 2021
12.30 Uhr: Reihentests an Bamberger Kitas nach Neuinfektionen
In der ersten Woche des neuen Schuljahrs hat es in Stadt und Landkreis Bamberg 29 Neuinfektionen an Schulen und fünf in Kindertagesstätten gegeben. In den Kitas finden daher nun Reihentestungen statt, teilt das Landratsamt Bamberg mit. Die positiven Tests in den Kindertagesstätten haben auch Quarantänemaßnahmen zur Folge, heißt es aus dem Landratsamt. Insgesamt habe es an vier Kindertagesstätten Fälle gegeben. Die Neuinfektionen an den Schulen verteilen sich über mehrere Bildungseinrichtungen. Dort müssen nur wenige Personen in Quarantäne. Ein Grund: Vor den Tests am ersten Schultag habe es kaum Kontakte gegeben. Die 29 Neuinfektionen seien zu einem großen Teil Schüler gewesen, allerdings wurde auch „eine niedrige einstellige Zahl“ an Lehrkräften positiv getestet, so ein Sprecher des Landratsamts auf BR-Nachfrage.
10.20 Uhr: Landkreis Kronach: Ab Sonntag gilt die 3G-Regel
Der Landkreis Kronach hat heute die Sieben-Tage-Inzidenz von 35 den dritten Tag in Folge überschritten. Damit gilt ab Sonntag in Innenbereichen größtenteils die 3G-Regel, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamtes. Betreiber von Restaurants, Fitnessstudios oder Kinos sind demnach verpflichtet, Impfnachweise, Genesenen- oder Testnachweise zu kontrollieren. Die Inzidenz im Landkreis Kronach liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) aktuell bei 42,2.
07.19 Uhr: Höchster Inzidenzwert Oberfrankens in der Stadt Hof, niedrigster Bayerns im Landkreis Hof
Die Stadt Hof hat mit einem Wert von 90,8 die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken. Das geht aus den Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag hervor. Im Vergleich zum Vortag ist der Wert aber um mehr als 26 Punkte gesunken. Den zweithöchsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Bamberg mit 84,8, gefolgt vom Landkreis Coburg mit 84,3. Inzidenzwerte über dem Schwellenwert 35 haben zudem der Landkreis Forchheim (69,5) und die Stadt Coburg (68,6) sowie die Landkreise Bamberg (52,9), Kulmbach (51,8), Lichtenfels (48,0), Kronach (42,4) und Wunsiedel (37,5). Liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in einer kreisfreien Stadt oder einem Landkreis drei Tage in Folge über dem Wert 35, tritt dort die 3G-Regel für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen in Kraft. Nur gegen das Coronavirus geimpfte, von einer Covid-19-Erkrankung genesene oder aktuell auf eine Infektion getestete Personen dürfen dann beispielsweise den Innenbereich von Gaststätten, Fitnessstudios oder Dienstleistern besuchen. Inzidenzwerte unter 35 meldet das RKI in Oberfranken für den Landkreis (28,9) und die Stadt Bayreuth (28,4) und den Landkreis Hof. Dort ist der Wert mit 12,7 so niedrig, wie sonst nirgendwo in Bayern.
Freitag, 17. September 2021
19.35 Uhr: Impfzentrum in Bayreuther Realschule schließt
Das Corona-Impfzentrum in der Turnhalle der Johannes-Kepler-Realschule in Bayreuth stellt mit dem 30. September den Impfbetrieb ein. Ab 1. Oktober werden dann vor allem mobile Impfteams unterwegs ein, teilte das Landratsamt Bayreuth mit. Zwei Impfteams sollen zu regelmäßigen Impfsprechstunden ins Impfzentrum am Stadtbad Bayreuth und in die Kommunen des Landkreises kommen. Nähere Informationen wird das Landratsamt noch mitteilen.
Das Impfzentrum an der Johannes-Kepler-Realschule in Bayreuth ist bis Ende September täglich von 13 bis 18 Uhr noch geöffnet.
16.04 Uhr: Oberfranken mit niedrigster Inzidenz in Bayern
In Bayern haben sich seit gestern 2.575 weitere Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, sind 13 weitere Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben. Damit hat sich die Zahl der Todesfälle im Freistaat seit Beginn der Pandemie auf 15.502 erhöht. Die Gesamtzahl der Infizierten liegt bei 704.133. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz unter den Regierungsbezirken hat weiterhin Schwaben mit derzeit 101,5 – die niedrigste Oberfranken: Hier liegt der Wert aktuell bei 52,6. Der Landkreis Berchtesgadener Land hat unter den Städten und Landkreisen mit 221,02 die bayernweit höchste Inzidenz. Am niedrigsten ist sie im Landkreis Tirschenreuth mit 20,92.
Die Zahl der hospitalisierten Corona-Fälle der letzten sieben Tage liegt bayernweit derzeit bei 299, aktuell sind im Freistaat 250 Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt. Dennoch steht die Krankenhaus-Ampel in Bayern weiterhin auf grün. Sie wird erst auf Rot geschaltet, wenn mehr als 600 Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen liegen und auf Gelb, wenn innerhalb einer Woche mehr als 1.200 Covid-19-Patienten neu in den Krankenhäusern aufgenommen werden.
12.27 Uhr: 3G-Regel in Bayreuth fällt
Weil das Corona-Infektionsgeschehen in Bayreuth am Donnerstag den dritten Tag in Folge den Sieben-Tage-Inzidenzwert von 35 unterschreitet, entfällt ab Samstag die 3G-Regel. Wer dann in der Stadt an öffentlichen oder privaten Veranstaltungen mit weniger als 1.000 Personen in geschlossenen, nichtprivaten Räumen teilnimmt, muss nicht mehr nachweisen, dass er geimpft, getestet oder genesen ist. Die 3G-Regel gilt dann auch nicht mehr für den Zugang unter anderem zu Sportstätten in geschlossenen Räumen, zu Fitnessstudios, Theatern, Kinos, Hotels und Hochschulen.
11.42 Uhr: Wieder 3G-Regel in Wunsiedel
Ab Freitag gilt wieder die 3G-Regel im Landkreis Wunsiedel. Der Landkreis hat an drei aufeinanderfolgenden Tagen den Inzidenzwert 35 überschritten, teilt das Landratsamt Wunsiedel mit. Ab Freitag wird der Zugang zu Veranstaltungen, Sportstätten, Freizeiteinrichtungen, Museen, gastronomischen Einrichtungen oder körpernahen Dienstleistungen in Innenbereichen nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete mit Nachweis möglich sein. Das Landratsamt weist zudem darauf hin, dass im Impfzentrum in den kommenden Tagen Impfungen ohne Termin möglich sind.
08.40 Uhr: 19 positive Tests zum Schuljahresbeginn in Bamberg
In Stadt und Landkreis Bamberg hat es zum Schuljahresbeginn 19 positive Corona-Testergebnisse gegeben. Dabei handelt es sich um 18 Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrkraft, wie das Landratsamt Bamberg mitteilt. Bei einigen der positiven Schnelltests sei das Ergebnis inzwischen durch eine PCR-Testung bestätigt. Da die Neuinfektionen zum Schulstart am Morgen festgestellt wurden, gebe es innerhalb der Schulen nur eine geringe Anzahl von Kontaktpersonen. Diese müssen nun zunächst für fünf Tage in Quarantäne. Danach entscheidet ein weiterer Test, ob die Maßnahme aufrechterhalten werden muss.
07.00 Uhr: Hof mit höchstem und niedrigstem Inzidenzwert in Oberfranken
Die Stadt Hof weist aktuell den höchsten Inzidenzwert in Oberfranken auf, der Landkreis Hof den niedrigsten. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Heute beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt Hof demnach 117,3. Das ist der höchste Wert in ganz Oberfranken, obwohl die Sieben-Tage-Inzidenz binnen 24 Stunden deutlich gefallen ist: Gestern hatte der Wert in der Stadt noch 152,7 betragen. Die nächsthöheren Inzidenzwerte weisen aktuell der Landkreis Coburg (88,9) sowie die Städte Bamberg (86,1) und Coburg (68,6) auf. In Oberfranken liegen nur drei Regionen unter dem für die 3G-Regel maßgeblichen Wert von 35: Die Stadt Bayreuth (25,7), der Landkreis Bayreuth (24,1) sowie der Landkreis Hof (19,0). Im Landkreis Hof gilt ab heute die 3G-Regel nicht mehr.
Donnerstag, 16.09.2021
15.44 Uhr: Impfen am verkaufsoffenen Sonntag
Ein Impfteam kommt am Sonntag nach Münchberg. Von 13 bis 17 Uhr können sich die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags am Pocksparkplatz in der Luisenstraße einen Schutz gegen das Coronavirus holen. Zur Verfügung stehen Vakzine von Biontech und Johnson & Johnson. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Mitzubringen ist ein Ausweisdokument und, falls vorhanden, das Impfbuch.
08.00 Uhr: Drei Regionen unter Schwellenwert 35
In Oberfranken liegen zwei Landkreise und eine Stadt unter dem Schwellenwert von 35. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in ganz Oberfranken weist aktuell die Stadt Bayreuth (16,2) auf. Auch die Landkreise Hof (25,4) und Bayreuth (28,0) liegen unter dem für die 3G-Regel maßgeblichen Inzidenzwert von 35. Liegt die Sieben-Tage-Inzidenz einer Region mindestens drei Tage in Folge über diesem Wert, gilt dort zum Beispiel in Innenbereichen von Fitnessstudios, Dienstleistern und der Innengastronomie die 3G-Regel. Nur gegen das Coronavirus geimpfte, genesene oder aktuell getestete Personen dürfen hinein.
Den höchsten Inzidenzwert weist weiterhin die Stadt Hof (152,7) auf. Dahinter folgt der Landkreis Coburg (85,5) und die Stadt Bamberg (78,3).
Mittwoch, 15.09.2021
14.23 Uhr: Kein einziger Schüler in Region Hof positiv getestet
Kein einziger Corona-Test, der am ersten Schultag in Stadt und Landkreis Hof an den mehr als 3.600 Schülerinnen und Schülern durchgeführt wurde, war positiv. Dies sei erfreulich, teilte das Landratsamt Hof mit. An mehr als 25 Sonderteststellen konnten sich die Schülerinnen und Schüler in der Region Hof auf eine Corona-Infektion testen lassen.
13.19 Uhr: Patienten auf Intensivstation waren nicht geimpft
Alle sechs Patienten aus Stadt und Landkreis Bamberg, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten und derzeit stationär behandelt werden, waren nicht gegen Covid-19 geimpft. Drei von ihnen müssen intensivmedizinisch therapiert und zum Teil auch beatmet werden, teilte das Landratsamt Bamberg mit. Landrat Johann Kalb (CSU) appelliert deshalb an die Bevölkerung: "Lassen Sie sich bitte impfen. Sie schützen sich und Ihre Nächsten."
Von den 147 Personen, die vom 1. bis 7. September in Stadt und Landkreis positiv auf Corona getestet wurden, waren 125 und damit 85 Prozent nicht geimpft, heißt es in der Mitteilung des Landratsamts weiter. Die wöchentlichen Neuinfektionen seien auf 152 gestiegen. Knapp ein Viertel davon sei auf Reiserückkehrer zurückzuführen.
Das Impfangebot in der Region Bamberg soll weiter ausgebaut werden. Bereits ab kommender Woche wird es laut Landratsamt montags von 08.30 Uhr bis 11.00 Uhr ein Impfangebot in Scheßlitz geben.
12.41 Uhr: Ab Donnerstag keine 3G-Regel mehr im Landkreis Hof
Der Landkreis Hof hat heute die Sieben-Tage-Inzidenz von 35 den dritten Tag in Folge unterschritten. Damit fallen ab Donnerstag bestimmte Corona-Maßnahmen für die Region weg, unter anderem die 3G-Regelung. Wie das Landratsamt Hof mitteilt, sind Betreiber von Restaurants, Fitnessstudios oder Kinos demnach nicht mehr verpflichtet, Impfnachweise, Genesenen- oder Testnachweise zu kontrollieren.
Während die Inzidenz im Landkreis aktuell bei 32,8 liegt, verzeichnet die Stadt Hof einen Wert von 161,6. Dabei handelt es sich um die vierthöchste Inzidenz in Bayern.
07.56 Uhr: Inzidenzwert in Hof steigt weiter
Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt Hof steigt weiter. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt der Wert am Dienstag bei 161,6. Im Vergleich zum Vortag ist der Inzidenzwert damit nochmal um fast 13 Punkte gestiegen. Einen höheren Wert gibt es nirgendwo in Oberfranken. Von allen kreisfreien Städten und Landkreisen im Bezirk hat nur noch die Stadt Bamberg einen Inzidenzwert über 100. Der Wert dort beträgt 103 und ist damit im Vergleich zum Vortag leicht gesunken.
Die Landkreise Coburg (82), Lichtenfels (65,9), Kulmbach (63) und Forchheim (56,6) haben dem RKI zufolge einen Inzidenzwert über 50. Wird dieser Wert an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten gelten strengere Kontaktbeschränkungen. So dürfen sich dann beispielsweise nur noch zehn Personen aus maximal drei Haushalten treffen. Geimpfte und Genesene sowie Kinder unter 14 Jahren werden dabei nicht mitgezählt.
Über der 35-Punkte-Schwelle hingegen liegen der Landkreis Bamberg (42,7), die Stadt Coburg (41,6) und der Landkreis Wunsiedel (36,1). Bleibt das an drei aufeinanderfolgenden Tagen so, dann tritt dort die sogenannte 3G-Regel in Kraft. Bei nicht privaten Veranstaltungen in geschlossenen Räumen müssen die Teilnehmer also gegen das Coronavirus geimpft, von einer Covid-19-Erkrankung genesen oder nachweislich negativ auf eine Infektion getestet sein. Nahe dran an dieser Schwelle sind die Landkreise Kronach (33,2) und Hof (32,8).
Den niedrigsten Inzidenzwert Oberfrankens verzeichnet das RKI mit 17,4 für den Landkreis Bayreuth. Es ist der niedrigste Wert in ganz Bayern.
Dienstag, 14. September 2021
16.27 Uhr: Kulmbach installiert 245 Luftreinigungsgeräte in Schulen
Die Stadt Kulmbach hat 245 Luftreinigungsgeräte in Schulen aufgestellt. In den Klassenzimmern sind je nach Größe der Räume bis zu vier Geräte installiert worden, teilte die Stadt mit. Die Geräte haben einen groben Partikelfilter, einen Aktivkohle-Filter, einen antibakteriellen Baumwollfilter sowie einen UV-Filter. Um den Unterricht nicht zu stören, summen sie sehr leise. Die Geräte seien geleast worden, sagte Kulmbachs Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD). Damit könnten die Luftreiniger später durch leistungsstärkere Geräte ersetzt werden, ohne dass der Stadt Mehrkosten entstünden. Die Kosten von 208.000 Euro würden zur Hälfte gefördert. Die Stadt selber müsse nur 104.000 Euro für die Luftreiniger aufbringen. Die Stromkosten für einen Luftreiniger belaufen sich auf 18 Euro im Jahr, erklärte die Betreiberfirma.
In der Schule im Ortsteil Melkendorf wurden 41 Luftreiniger in den sechs Klassenzimmern und der Aula aufgestellt. Dennoch müssen die 70 Schülerinnen und Schüler laut Verordnung noch mindestens bis zum 1. Oktober Schutzmasken tragen. Außerdem müssen die Kinder am ersten Schultag am Dienstag einen Corona-Schnelltest durchführen, sofern sie noch nicht getestet sind.
16.08 Uhr: Bayreuth und Coburg machen bei #HierWirdGeimpft mit
An der bundesweiten Impfaktion #HierWirdGeimpft beteiligen sich auch Kommunen in Oberfranken. Täglich bis Sonntag (19.09.21) können in Bayreuth Impfwillige zum Impfcontainer auf das Stadtparkett in der Maximiliansstraße von 10.00 bis 17.00 Uhr kommen. Angeboten werden die Vakzine von Biontech und Johnson & Johnson. Bei der Aktionswoche macht auch die Stadt Coburg mit und bietet am Samstag (18.09.21) von 18.00 bis 22.00 Uhr Impfungen am Abend an. Am Dienstag (14.09.21) kommt ein Impfbus nach Wallenfels. Bürgerinnen und Bürger können sich auf dem Parkplatz von Netto von 10.00 bis 18.00 Uhr einen Schutz gegen Covid-19 holen. Eine Sonderimpfaktion gibt es am Sonntag (19.09.21) im Impfzentrum Wunsiedel.
07.17 Uhr: Stadtbad Bayreuth öffnet morgen wieder
Fast eineinhalb Jahre war das Bayreuther Stadtbad geschlossen. Im Gegensatz zu vielen anderen Schwimmbädern konnte es nicht geöffnet werden, als die Corona-Bestimmungen es zugelassen hätten. Denn: Die Lüftungsanlage war nicht "coronatauglich".
Die Anlage sollte eigentlich in den kommenden Jahren erneuert werden. Weil die neuen Bestimmungen zur Frischluftzufuhr mit dem alten Gerät aber nicht mehr erfüllt wurden, musste die Sanierung vorgezogen werden. 250.000 Euro hat die Erneuerung der Anlage die Stadtwerke Bayreuth gekostet. Am Dienstag kann das Bad wieder geöffnet werden.
06.44 Uhr: Höchster Inzidenzwert Oberfrankens in Hof
Mit einem Wert von 148,3 hat die Stadt Hof weiterhin die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) am Montag hervor. Im Vergleich zum Vortag ist der Wert für Hof aber um etwa zwei Punkte gesunken. Auch die Stadt Bamberg hat mit 104,3 einen Inzidenzwert über Hundert. Über der für schärfere Corona-Regeln maßgeblichen Schwelle von 35 liegen in Oberfranken zudem die Landkreise Coburg (78,5), Lichtenfels, Kulmbach (beide 64,4), und Forchheim (59,2), die Stadt Coburg (53,9), die Landkreise Bamberg (47,5) und Wunsiedel (37,5) sowie die Stadt Bayreuth (35,1).
Wird der Schwellenwert 35 an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten, tritt die sogenannte 3G-Regel in Kraft. Bei nicht privaten Veranstaltungen in geschlossenen Räumen müssen die Teilnehmer also gegen das Coronavirus geimpft, von einer Covid-19-Erkrankung genesen oder nachweislich negativ auf eine Infektion getestet sein. Ab einem Inzidenzwert von 50 an drei aufeinanderfolgenden Tagen gelten zudem strengere Kontaktbeschränkungen. So dürfen sich dann beispielsweise nur noch zehn Personen aus maximal drei Haushalten treffen. Geimpfte und Genesene sowie Kinder unter 14 Jahren werden dabei nicht mitgezählt.
Der niedrigste Inzidenzwert in Oberfranken liegt dem RKI zufolge mit 23,1 im Landkreis Bayreuth. Nur dort und in den Landkreisen Kronach (33,2) und Hof (33,9) liegt der Wert derzeit unter 35.
Montag, 13. September 2021
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