Nach knapp vier Monaten ist die Großbaustelle zwischen Grafling im Landkreis Deggendorf und Gotteszell im Landkreis Regen Geschichte. Wie das Staatliche Bauamt Passau mitteilt, ist die Bundesstraße ab sofort frei befahrbar.
Lange Umwege fallen weg
Seit Ende Mai war die B11 wegen des Baus einer dritten Spur voll gesperrt. Im engen Graflinger Tal konnte der Verkehr nicht parallel vorbeigeleitet werden. Viele Verkehrsteilnehmer mussten lange Umwege in Kauf nehmen, die Ruselstrecke wurde zudem zusätzlich belastet. Für viele Anwohner hat die Dauerbaustelle Einschränkungen und Lärmbelästigung bedeutet, die jetzt wegfallen.
Mehr Sicherheit und Komfort
Laut Staatlichem Bauamt Passau kann die Baustelle mit einer "Punktlandung" beendet werden, man hat den zeitlichen Rahmen genau eingehalten, heißt es. Die Verbreiterung der Fahrbahn samt dritter Spur hat laut Baubehörde mehrere Vorteile für alle Verkehrsteilnehmer: Zum einen wird der Fahrkomfort erhöht, zum anderen können im Winter Räum- und Streufahrzeuge schneller für Sicherheit sorgen. Die wichtigste Verbesserung dürfte aber die zusätzliche Fahrspur zwischen dem Kettenanlegeplatz bei Datting und der Kreuzung bei Gotteszell sein.
Am Anstieg zum Hochbühl wurde die B11 um eine dritte Spur erweitert, die die Sicherheit bei Überholvorgängen und den Verkehrsfluss positiv beeinflussen soll.
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