Manchester-Anschlag: Spur führt nach Deutschland

Nach dem Terror-Anschlag im Mai in Manchester gibt es offenbar eine Spur nach Deutschland. Der "Kölner Stadtanzeiger" berichtet, der Bruder des Attentäters sei zweimal nach Leipzig und Weißenfels gereist.

Von

Birgit Gamböck

Die Zeitung beruft sich auf Sicherheitskreise. Die Behörden prüfen nun offenbar den Verdacht, die Reisetätigkeiten könnten auf einen libyschen Zirkel zur Terrorfinanzierung in Deutschland hindeuten. Der Bruder hat bereits eingeräumt, von den Anschlagsplänen gewusst zu haben. Er soll dem Attentäter den Sprengstoff geliefert haben. Bei dem Anschlag wurden wurden 22 Besucher des Pop-Konzerts von Ariana Grande getötet; auch der Terrorist starb.