Baerbock greift Gastgeber der Weltklimkonferenz scharf an

Baku: Nach fast 24-stündiger Verlängerung der Weltklimakonferenz hat Außenministerin Baerbock die Präsidentschaft des Gastgeberlandes Aserbaidschan scharf angegriffen. Gleichzeitig warf die Grünen-Politikerin den Ölförder-Staaten Täuschungsmanöver vor. Wörtlich sagte Baerbock: "Wir Europäer werden nicht zulassen, dass die verletzlichsten Staaten auf der Welt, insbesondere die kleinen Inselstaaten, von einigen der neuen fossilen und reichen Emittenten über den Tisch gezogen werden." Man arbeite weiter intensiv in jeder Minute daran, Brücken zu bauen. Die als Entwicklungsländer eingestuften Staaten fordern, dass sie künftig mehr als eine Billion Euro an jährlichen Klimahilfen bekommen - bisher waren es hundert Milliarden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.11.2024 14:00 Uhr

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