Bauernpräsident warnt vor Unterwanderung der Proteste

Berlin: Bauernpräsident Rukwied hat bekräftigt, dass sich die Landwirte bei den Protesten in der kommenden Woche nicht vereinnahmen lassen sollten. Der Bild am Sonntag sagte Rukwied wörtlich: "Rechte und andere Gruppierungen mit Umsturzgelüsten wollen wir auf unseren Demos nicht haben." Unter Demokraten finde ein politischer Wechsel wenn dann über die Stimmabgabe in der Wahlkabine statt, so der Bauernpräsident weiter. Deutsche Sicherheitsbehörden hatten zuvor vor einer Unterwanderung der Proteste vor allem durch Rechtsextremisten gewarnt. Man habe entsprechende Aufrufe in den sozialen Medien festgestellt, hieß es. Der Bauernverband hat zu Kundgebungen ab morgen gegen die Agrarpolitik der Regierung aufgerufen. Auch in Bayern sind mehr als 200 Veranstaltungen angemeldet, unter anderem in München, Ingolstadt, Bayreuth, Kelheim, Gunzenhausen, Roth und Sonthofen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.01.2024 12:00 Uhr

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