Bei Kommunalwahl in Türkei verliert Regierungspartei AKP massiv Stimmen

Ankara: Bei den Kommunalwahlen in der Türkei hat die nationalkonservative Partei AKP um Präsident Erdogan deutliche Verluste eingefahren. Die größte Oppositionspartei CHP holte vorläufigen Ergebnissen zufolge landesweit die meisten Stimmen. Sie verteidigte ihre Bürgermeisterposten in den Metropolen Istanbul und Ankara und eroberte weitere Städte wie Izmir und Antalya. Präsident Erdogan sagte, die Wahl sei nicht wie gewünscht ausgegangen. Zum Hauptziel hatte er erklärt, dass seine AKP Istanbul zurückerobert. Oberbürgermeister Imamoglu von der CHP gilt als möglicher Herausforderer Erdogans bei der nächsten Präsidentenwahl 2028.

Sendung: BR24 Nachrichten, 01.04.2024 02:00 Uhr

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