Bundesanwaltschaft ermittelt zu Brandanschlag nahe Tesla-Werk

Grünheide: Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zum Brandanschlag nahe der Tesla-Autofabrik in Brandenburg an sich gezogen. Es bestehe ein Anfangsverdacht der verfassungsfeindlichen Sabotage und der gemein­schaftlichen Brandstiftung, teilte die Karlsruher Behörde zur Begründung mit. Unbekannte hatten am Dienstag auf einem Feld Feuer an einem Strommast gelegt. Dadurch wurde die Energieversorgung des Tesla-Werks unterbrochen. Neben dem Elektroautobauer sind auch ein Logistikzentrum von Edeka und zehntausende Anwohner von dem Stromausfall betroffen. Nach Tesla-Angaben muss die Produktion in Grünheide bis voraussichtlich Ende nächster Woche ruhen. Zu der Brandstiftung hat sich eine als linksextrem eingestufte Organisation bekannt, die sich als "Vulkangruppe Tesla abschalten" bezeichnet.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 08.03.2024 15:00 Uhr

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