Habeck will kein Subventions-Strohfeuer

Berlin: Der virtuelle Autogipfel ist ohne greifbare Ergebnisse und ohne konkrete Subventionszusagen zu Ende gegangen. Bundeswirtschaftsminister Habeck sagte nach der Videokonferenz mit Vertretern der Branche, das wichtigste für die Runde sei die Planbarkeit. Deswegen werde er jetzt nicht ein Subventions-Strohfeuer entzünden. Er nehme aus dem Gespräch aber viele gute Vorschläge mit, die er nun mit den Regierungsfraktionen besprechen werde. Es lohne sich aber bereits heute, ein E-Mobil zu kaufen. Denn die Hersteller böten Preisnachlässe mindestens in Höhe der ausgelaufenen Förderungen. Zudem lasse sich beim Betrieb jetzt schon Geld einsparen. Pro hundert Kilometer seien dies 5 Euro im Vergleich zu Verbrennern. Habeck verwies zudem auf ein fertiges Gesetz, das den Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur und der Wallboxen in Privathaushalten vorantreiben soll.

Sendung: BR24 Nachrichten, 23.09.2024 18:45 Uhr

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