Herrmann stellt Bürgergeld für wehrfähige Männer aus der Ukraine in Frage

München: Bayerns Innenminister Herrmann hat das Bürgergeld für geflüchtete ukrainische Männer im wehrfähigen Alter in Frage gestellt. Man investiere zu Recht viel Geld in Waffenlieferungen an die Ukraine, sagte der CSU-Politiker. Zugleich wirke das Bürgergeld wie eine Prämie für Wehrdienst-Flüchtlinge. Herrmann wörtlich: "Dieser Widersinn muss beendet werden." Herrmann forderte die Bundesregierung auf, die Zukunft der wehrfähigen Flüchtlinge aus der Ukraine rasch zu klären. Seinen Angaben zufolge sind allein im vergangenen Jahr rund 60.000 wehrfähige Männer aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Alle hätten sofort Bürgergeld in voller Höhe erhalten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.05.2024 19:00 Uhr

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