Hilfe für Syrien kommt nur schleppend voran

Damaskus: In Syrien erschwert die politische Lage die Arbeit der Erdbebenhelfer. Die Regierung von Machthaber Assad hat bis vor Kurzem keine humanitäre Hilfe ins Land gelassen. Inzwischen kamen jedoch einige Lastwagen mit Zelten, Decken und Lebensmitteln über den einzigen offenen Grenzübergang Bab al-Hawa nach Syrien. Dabei soll es sich aber um Hilfsgüter handeln, die bereits vor dem Erdbeben für Syrien bestimmt waren. Die syrische Hilfsorganisation "Weißhelme" zeigte sich enttäuscht, dass keine Ausrüstung für Bergungsarbeiten dabei war.

Sendung: BR24 Nachrichten, 10.02.2023 12:45 Uhr

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