Hochwasserlage im Norden und Osten Deutschlands bleibt angespannt

Hannover: In den Hochwassergebieten im Norden und Osten Deutschlands bleibt die Lage angespannt. In Niedersachsen sind Gebiete an den Flüssen Aller, Leine und Weser betroffen, nicht überall konnten die Deiche standhalten. Tausende Hilfskräfte sind im Einsatz. An einigen Orten wurden Evakuierungen vorbereitet. In der Gemeinde Langlingen im Landkreis Celle verließen in der Nacht bereits etwa 120 Menschen vorsorglich ihre Häuser und Wohnungen. Auch rund um Bremen gab es keine Entwarnung. Entlang der Wümme sind zahlreiche Häuser von Wasser umschlossen und ohne Strom. Im Osten Deutschlands sind ebenfalls noch viele Feuerwehren im Dauereinsatz. An der Elbe in Dresden wird weiter mit steigenden Pegelständen gerechnet. Auch in Teilen Nordrhein-Westfalens sowie des Harzes muss in den nächsten Stunden mit Dauerregen gerechnet werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.12.2023 08:00 Uhr

Zur BR24 Startseite