In der Schweiz werden noch drei Menschen nach Hochwasser vermisst

Chur: Nach dem Erdrutsch im Misoxtal im Kanton Graubünden in der Schweiz werden immer noch drei Menschen vermisst. Ihre Häuser waren vorgestern von einer Wasser- und Gerölllawine zerstört worden. Heftige Niederschläge und Gewitter hatten das Unglück ausgelöst. Dabei wurde auch ein rund 200 Meter langes Stück der Autobahn A13 Richtung Italien zerstört. Im Kanton Wallis gab es ebenfalls massive Schäden. Das Dorf Zermatt war mehr als 24 Stunden von der Außenwelt abgeschnitten. Sowohl die Bahnlinie als auch die Zufahrtsstraße wurden gesperrt. Gestern Abend konnten wieder erste Züge nach Zermatt fahren.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.06.2024 11:00 Uhr

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