In Norditalien steigt die Zahl der Toten nach den Unwettern

Rom: Bei den Überschwemmungen und Erdrutschen in Italien ist die Zahl der Toten weiter gestiegen. Laut Polizei sind mittlerweile mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. In der Provinz Ravenna an der Adriaküste wurden die Leichen einer älteren Frau und eines Mannes in ihrem Haus gefunden; außerdem meldeten die Behörden den Fund zweier weiterer Leichen in anderen Dörfern. Insgesamt mussten schon über 50.000 Einwohner in der Region Emilia-Romagna in Norditalien ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Regionalpräsident Bonaccini erklärte, der Boden habe die gewaltigen Wassermassen nicht mehr aufnehmen können, nachdem in Italien in den vergangenen Monaten große Trockenheit geherrscht hatte. Das Auswärtige Amt gab für Italien wegen des Extremwetters Reisehinweise heraus.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.05.2023 21:00 Uhr

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