In Norditalien steigt die Zahl der Unwetter-Toten auf 13

Rom: Bei den Überschwemmungen und Erdrutschen in Italien sind bislang mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, wurden heute vier Tote geborgen, darunter im Gebiet von Ravenna die Leichen eines älteren Ehepaars. Die Behörden dort ordneten die Evakuierung von drei Dörfern an, nachdem der Fluss Lamone über die Ufer getreten war. Insgesamt mussten schon über 50.000 Einwohner in der Region Emilia-Romagna in Norditalien ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Das Auswärtige Amt gab für Italien wegen des Extremwetters Reisehinweise heraus. Im Landesinnern bestehe die Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen. An der gesamten Küste drohe die Gefahr von Sturmfluten, heißt es.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.05.2023 19:00 Uhr

Zur BR24 Startseite