Lage in den Erdbebengebieten bleit katastrophal

Ankara: Mehr als drei Tage nach dem katastrophalen Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet schwindet die Hoffnung darauf, noch Überlebende zu finden. Die Zahl der Toten ist inzwischen auf über 17.000 gestiegen; es wird befürchtet, dass unter den Trümmern der eingestürzten Gebäude noch zehntausende Todesopfer liegen. Die Bundesregierung bemüht sich nach eigenen Angaben derzeit besonders darum, dass die Versorgung der Menschen im schwer erreichbaren Nordsyrien besser wird. Außenministerin Baerbock sagte, man versuche alles, um zu erreichen, dass weitere Grenzübergänge geöffnet werden. Mit dem Assad-Regime arbeite man jedoch nicht zusammen. Am Vormittag hat ein erster Hilfs-Konvoi die syrischen Rebellengebiete erreicht.

Sendung: BR24 Nachrichten, 09.02.2023 14:00 Uhr

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