Mehrere überflutete Dörfer Griechenland weiter von Außenwelt abgeschnitten

Athen: Nach den verheerenden Überschwemmungen in Griechenland sind mehrere Dörfer immer noch von der Außenwelt abgeschnitten. Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf zehn gestiegen. Feuerwehr und Armee sind weiter im Einsatz, um hunderte Menschen zu retten. In der von den Überschwemmungen ebenfalls stark betroffenen Hafenstadt Volos war wegen Schäden an Pumpstationen und Leitungen außerdem die Wasserversorgung zunehmend problematisch, das Gesundheitsministerium warnte vor Trinkwasserverschmutzungen. Auch der Verkehr war vielerorts weiter beeinträchtigt. So war etwa die Hauptverkehrsstraße des Landes zwischen der zweitgrößten Stadt Thessaloniki und der Hauptstadt Athen an mehreren Stellen unterbrochen. Seit Beginn des Unwetters seien bereits mehr als 2800 Menschen gerettet worden, sagte ein Feuerwehrsprecher dem Fernsehsender Mega. Sechs Menschen wurden demnach noch vermisst.

Sendung: BR24 Nachrichten, 09.09.2023 16:15 Uhr

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