Meloni zeigt sich offen für "legale Einwanderung" nach Italien

Rom: Die rechte Regierungschefin Italiens, Meloni, hat sich offen für die Aufnahme von Menschen gezeigt, die auf, Zitat, legalen Wegen kämen. Europa und Italien brauche Einwanderung, so Meloni bei einem Migrationsgipfel in Rom. Illegale Masseneinwanderung dagegen schade. Davon würden nur kriminelle Gruppen auf Kosten der Schwächsten reich, so Meloni. Anfang des Monats hatte Italien für die kommenden Jahre schon eine deutlich steigende Zahl von Arbeitsvisa für Nicht-EU-Bürger angekündigt. Sie soll bis übernächstes Jahr auf 165.000 pro Jahr steigen, gut fünf Mal so viel wie 2019, also vor der Corona-Pandemie. An dem Migrationsgipfel nahmen neben Staats- und Regierungschefs von Mittelmeeranrainern auch EU-Kommissionpräsidentin von der Leyen teil.

Sendung: BR24 Nachrichten, 23.07.2023 19:30 Uhr

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