Nach Brückeneinsturz in Baltimore drohen Lieferkettenprobleme

Baltimore: Der Einsturz der Autobrücke in Baltimore hat nach Angaben von US-Verkehrsminister Buttigieg auch wirtschaftliche Folgen. Man stelle sich wegen der Bedeutung des dahinter liegenden Hafens schon jetzt auf Lieferkettenprobleme ein, sagte er. Der Schiffsverkehr im Hafen ist bis auf Weiteres ausgesetzt. Laut US-Präsident Biden handelt es sich um eine der wichtigsten maritimen Anlaufstellen der USA - vor allem für den Import und Export von Autos und Kleinlastern. Zudem ist die Brücke eine wichtige Verkehrsader an der Ostküste. Sie war eingestürzt, nachdem ein Containerschiff einen Stützpfeiler gerammt hatte. Die Suche nach Vermissten wurde inzwischen eingestellt. Für sechs Arbeiter, die auf der Brücke waren, besteht keine Hoffnung mehr. Zwei Arbeiter hatten überlebt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 27.03.2024 07:00 Uhr

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