Nach Überschwemmungen in Griechenland werden noch Menschen vermisst

Athen: Nach den Überschwemmungen in Griechenland ist die Zahl der Todesopfer auf elf gestiegen. Sieben Menschen werden nach Angaben des Zivilschutzes noch vermisst, darunter zwei Österreicher, die sich auf dem Pilion aufgehalten hatten, einem Gebirgszug in Mittelgriechenland. Feuerwehr und Armee sind weiter im Einsatz, um Bewohner abgelegener Dörfer in Sicherheit zu bringen. Viele Menschen seien noch immer eingeschlossen, sagte ein Feuerwehrsprecher. - Auch der Verkehr ist vielerorts weiter beeinträchtigt. So war gestern noch die Hauptverkehrsstraße des Landes zwischen Thessaloniki und der Hauptstadt Athen an mehreren Stellen unterbrochen. Nach einer Hitzewelle mit verheerenden Waldbränden hatte es auch in Griechenlands Nachbarländern Türkei und Bulgarien heftig geregnet. Dort meldeten die Behörden insgesamt zwölf Todesopfer.

Sendung: BR24 Nachrichten, 10.09.2023 11:30 Uhr

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