Netanjahu lehnt weiteren Waffenstillstand ab

Tel Aviv: Ministerpräsident Netanjahu hat eine Feuerpause im Gazastreifen abgelehnt. Er begründet seine Haltung mit der im Gegenzug geforderten Freilassung von 1.500 palästinensischen Gefangenen. Der Deal war von den USA, Katar und Ägypten mit der Hamasführung ausgehandelt worden. US-Außenminister Blinken forderte Netanjahu auf, mehr für den Schutz von Zivilisten im Gazastreifen zu tun. UN-Generalsekrtär Guterres warnte Israel vor der angekündigten Offensive in Rafah im Süden des Gazastreifens. In der Stadt an der Grenze zu Ägypten halten sich nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 1,3 Millionen Palästinenser auf, die zum großen Teil aus dem Norden des Küstenstreifens geflüchtet sind.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 08.02.2024 08:00 Uhr

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