Notstand in russischer Grenzregion Kursk ausgerufen

Kursk: In der russischen Grenzregion ist der Notstand ausgerufen worden. Der zuständige Gouverneur begründete das mit der ukrainischen Bodenoffensive, die am Dienstag begonnen hat. Nach russischen Angaben sind bis zu eintausend ukrainische Soldaten, dutzende Panzer und gepanzerte Fahrzeuge beteiligt. Auf beiden Seiten der Grenze wurden Tausende Menschen in Sicherheit gebracht. Der russische Präsident Putin warf der Ukraine vor, wahllos zivile Objekte beschossen zu haben. Berichten zufolge rückten Einheiten auch in Richtung des Atomkraftwerks Kursk vor, das 60 Kilometer von der Grenze entfernt liegt. Russland hat den Schutz des Meilers verstärkt.

Sendung: BR24 Nachrichten, 08.08.2024 01:00 Uhr

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