Regierung weist Forderung nach Syrien-Rückkehr als verfrüht zurück

Berlin: Die Bundesregierung hat Forderungen aus der Union zurückgewiesen, schon bald syrische Flüchtlinge in ihr Heimatland zurückzubringen. Ihr Sprecher Hebestreit sagte mit Blick auf den Machtwechsel in Damaskus, man müsse abwarten, wie sich die Situation vor Ort entwickelt. Die aktuelle Debatte sorge für Verunsicherung bei den Flüchtlingen, die sich hier teilweise schon seit vielen Jahren aufhalten. Politiker von CDU und CSU hatten zuvor einen Rückführungsplan von der Regierung verlangt, der beispielsweise auch ein Startgeld für freiwillig ausreisende Syrer beinhalten könnte.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 11.12.2024 17:00 Uhr

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