SPD will nach Wahlerfolg in Brandenburg zügig Verhandlungen aufnehmen

Potsdam: Nach ihrem Wahlsieg in Brandenburg will die SPD noch in dieser Woche Gespräche mit CDU und BSW führen. Eine Fortsetzung der Koalition aus SPD, CDU und Grünen ist nicht mehr möglich, da die Grünen an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert sind. Auch eine große Koalition hätte keine Mehrheit. Eine Option für Ministerpräsident Woidke wäre ein Bündnis zwischen SPD und BSW. Mit der AfD, die zweitstärkste Kraft wurde, will die SPD keine Gespräche führen. - Nach dem schlechten Abschneiden der FDP hat sich Bayerns FDP-Chef Hagen für ein Ende der Ampelkoalition im Bund ausgesprochen. FDP-Vize Kubicki sagte, die Ampel müsse ihre Arbeit innerhalb weniger Wochen verbessern, andernfalls werde man das Bündnis beenden. Die Liberalen hatten in Brandenburg nur 0,8 Prozent erreicht.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.09.2024 12:00 Uhr

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