Umweltverbände fordern Abbau klimaschädlicher Subventionen

Berlin: Umweltverbände haben den Abbau klimaschädlicher Subventionen gefordert. Der Bund für Umwelt und Naturschutz sprach von einer unsäglichen Praxis. Klimaschutz-Expertin Löffelsend verlangte etwa das Ende des Dieselprivilegs und das Aus von Vorteilen bei der privaten Nutzung von Dienstwagen. Ähnlich äußerte sich die Deutsche Umwelthilfe. Anlass ist die Veröffentlichung einer Studie von mehreren Instituten im Auftrag der Bundesregierung. Danach haben die klimaschädlichen Subventionen bis 2030 einen Umfang von fast 36 Milliarden Euro. Der Löwenanteil davon fällt auf den Verkehrssektor: rund 25 Milliarden Euro.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 19.08.2024 21:00 Uhr

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