Weitere Unwettertote in Südkorea werden geborgen

Seoul: Bei Erdrutschen und Überflutungen sind in Südkorea nach jüngsten Angaben des Innenministeriums mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Weitere werden noch vermisst. Allein neun Tote gab es in Cheongju, gut 100 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Seoul, wo ein Straßentunnel überflutet wurde. Mehr als zehn Autos sollen darin noch feststecken. Südkorea erlebt derzeit ungewöhnlich starke und anhaltende Monsun-Regenfälle. Örtlich wurden innerhalb einer Woche mehr als 600 Liter pro Quadratmeter gemessen. Das entspricht etwa der Niederschlagsmenge eines ganzes Jahres in Nürnberg.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 16.07.2023 17:00 Uhr

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