Zahl der Toten nach Erbeben in Türkei und Syrien steigt auf über 20.000

Ankara: Die Zahl der Todesopfer durch das Erdbeben in der Türkei und Syrien ist auf über 20.000 gestiegen. Experten gehen allerdings davon aus, dass unter den eingestürtzten Häusern im türkisch-syrischen Grenzgebiet noch zehntausende Menschen verschüttet sind. Hunderttausende sind obdachlos und müssen bei eisigen Temperaturen im Freien kampieren. Auch Lebensmittel und Wasser sind knapp. Mehr als 100.000 Helfer sind in der Türkei nach Regierungsangaben im Einsatz. Die Bundesregierung arbeitet mit daran, die Versorgung der Menschen im schwer erreichbaren Nordsyrien zu verbessern. Außenministerin Baerbock zufolge hat der syrische Machthaber Assad zuletzt keine humanitäre Hilfe ins Land gelassen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 10.02.2023 01:00 Uhr

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