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Börse: AMS gibt nicht auf

Börse: AMS gibt nicht auf

Möglicherweise gibt es nun doch einen Bieterwettstreit um den Münchner Lichtspezialisten Osram. Der österreichische Sensor-Chip-Hersteller AMS will die beiden Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle ausstechen.

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Der österreichische Sensor-Chip-Hersteller AMS gibt nicht auf und bietet 38,5 Euro je Osram-Aktie, wie das Unternehmen gestern Abend mitteilte. Das wären zehn Prozent mehr als die laufende Offerte von Bain und Carlyle, die der Vorstand um Olaf Berlin unterstützt. An Berlin hängt es, ob AMS überhaupt zum Zug kommen kann. Denn dazu müsste der Osram-Chef ein Stillhalteabkommen aufheben, das die Österreicher für einen Blick in die Bücher vereinbart hatten und das ihnen eigentlich für zwölf Monate ein Angebot verbietet. AMS will bis zum Donnerstag eine Antwort aus München haben.

Schwacher Wochenauftakt in Asien

Die Vorgaben aus Asien für den heutigen Handel sind mau. Aus Tokio und Singapur gibt es überhaupt Impulse, die Börsen dort bleiben heute wegen eines Feiertags geschlossen. Der Hang Seng Index in Hongkong tritt auf der Stelle und der Euro steht bei 1,12 09 Dollar.