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Börse: Geschäfte der Dienstleister in China brechen ein

Börse: Geschäfte der Dienstleister in China brechen ein

Die Dienstleister in China haben wie erwartet im vergangenen Monat deutliche Einbußen hinnehmen müssen. Das zeigen aktuelle Konjunkturdaten.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Der heute veröffentlichte Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex hat sich im Februar gegenüber dem Vormonat nahezu halbiert, auf nur noch 26,5 Punkte. Erst ab 50 Zählern signalisiert der Index Wachstum.

Aufgrund der stark gesunkenen Nachfrage nach Dienstleistungen haben Unternehmen in diesem Bereich zum ersten Mal seit fast anderthalb Jahren Arbeitsplätze abgebaut. Um den Umsatz anzukurbeln, haben die Unternehmen zum dritten Mal die Preise gesenkt und setzen auf die aggressivsten Rabattaktionen seit fast acht Jahren.

Investoren in Asien warten ab

Die Anleger an den Börsen kann diese nicht groß schrecken. Der Leitindex der Börse in Shanghai rutscht um 0,4 Prozent nach unten. Der Hang Seng Index in Hongkong tritt auf der Stelle und nahezu unverändert hat soeben auch der Nikkei in Tokio geschlossen. Dabei waren auch die Vorgaben von der Wall Street sehr negativ. Trotz der Leitzinssenkung der US-Notenbank verlor der Dow Jones gestern Abend 2,9 Prozent. Der Euro steht bei 1,11 53 Dollar.