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Börse: Dicke Minuszeichen an Fernostbörsen

Börse: Dicke Minuszeichen an Fernostbörsen

Der recht milde Winter und der Immobilienboom haben dem Baustoffkonzern Heidelberg Cement einen dynamischen Start ins neue Jahr beschert. Asiatische Börsen leiden unter drohender Eskalation im Handelsstreit.

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Normalerweise verläuft das erste Quartal eher mau bei Heidelberg Cement . Doch diesmal meldet der Baustoffkonzern 17 Prozent mehr Umsatz. Der Gewinn kletterte sogar um fast 60 Prozent, wie der Konzern mitteilte. An den bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr hält das Unternehmen fest. Diese guten Zahlen treffen heute auf schwache Vorgaben für die deutschen Aktienmärkte.

Aktien in Fernost unter Druck

An den Börsen in Fernost blickt man mit Sorge auf die drohende Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China. Der Nikkei-Index in Tokio büßt ein Prozent ein und rutscht auf den tiefsten Stand seit sechs Wochen. Der Shanghai-Composite verliert rund 1,5 Prozent, der Hang-Seng-Index in Hongkong 2 Prozent. An den New Yorker Aktienmärkten hatte sich die Lage gestern wenigstens etwas stabilisiert. Der Dow Jones blieb kaum verändert stehen. Der Nasdaq landete 0,3 Prozent im Minus. Der Euro steht bei knapp 1,12 Dollar.