"I'm a motherfucking P-I-M-P" 50 Cent wegen Fluchens festgenommen
Andere Länder, andere Sitten: Der US-Rapper 50 Cent tritt in der Karibik auf und wird danach festgenommen. Worte wie "Motherfucker" sollten Künstler dort auf der Bühne nämlich nicht benutzen.
Fluchen in der Öffentlichkeit ist in der Karibik verboten - davor hat 50 Cent auch sein Management vor seinem Konzert auf der Karibikinsel St. Kitts gewarnt. Doch als der 40-Jährige am Samstagabend auf die Bühne tritt, hat er jegliche Anweisungen anscheindend wieder vergessen. Vor etwa 40.000 Fans haut er dann gleich ein "Motherfucker" raus, ohne das Mikrofon dabei wegzudrehen. Das Resultat: Nach dem Auftritt wird 50 herzlichst von der Polizei begrüßt und in Handschellen abgeführt.
50 Cent muss sich vor Gericht rechtfertigen
Laut Medienberichten musste Curtis James Jackson III, so 50s bürgerlicher Name, jetzt bis Montag im Gefängnis bleiben und sich anschließend vor Gericht verantworten. Wahrscheinlich kommt er aber mit einer Geldstrafe davon. Ob er die selbst zahlen kann, ist allerdings gar nicht so sicher. Im vergangenen Juli hatte er sich vor einem US-Gericht als pleite erklärt und Privatinsolvenz angemeldet.
50 Cent gets arrested for dropping F-bomb at concert in Saint Kitts: https://t.co/VX7eHPkKc5pic.twitter.com/njXmk9Wg8k
— Mashable (@mashable) 27. Juni 2016