Neue Forbes-Liste David Guetta und Co. verdienen immer weniger
Mit Auflegen lässt sich auch im Jahr 2016 noch viel verdienen. Jetzt ist raus, wie viel David Guetta und seine Homies in diesem Jahr fürs Knöpchendrücken bekommen haben. Erstaunlich dabei ist, dass es immer weniger wird.
Das Prinzip eines DJs ist simpel: Sie rufen an, ich lege auf. Daran hat sich in den letzten 20 Jahren kaum etwas geändert. Was sich allerdings deutlich geändert hat, sind die Gagen, die manche DJs einheimsen. Aus der aktuellen Forbes-Liste geht hervor, dass Calvin Harris auch 2016 der unangefochtene Cash King der Electronic Dance Music ist. Im letzten Jahr hat er alleine durchs Auflegen 63 Millionen Dollar verdient.
Aber auch der Rest der Serato-Gang hat im letzten Jahr ordentlich abgesahnt: Tiësto ist mit 38 Millionen Dollar auf Platz zwei gelandet. Bei David Guetta hat es mit 28 Millionen nur für den dritten Platz gereicht.
Hui, ein Abwärtstrend
Was allerdings auffällt ist, dass die komplette Top Ten der bestbezahlten DJs durch die Bank weniger verdient haben als im Jahr zuvor. Laut Forbes setzt sich damit ein Trend durch, der schon seit einigen Jahren anhält. Ist das jetzt also das Ende der EDM-Ära? Spielt Calvin Harris bald nur noch schlechtbezahlte Gigs auf Möbelhauseröffnungen?
Wir wagen mal die Prognose: Nee. EDM wurde in den letzten Jahren zwar krass überstrapaziert, aber durch ist das Genre noch lange nicht. Denn solange Calvin Harris noch sechsstellige Beträge an einem Abend verdient, muss man sich sicher keine Gedanken um seine finanzielle Zukunft machen.
Die komplette Liste
1) Calvin Harris: $63M
2) Tiesto: $38M
3) David Guetta: $28M
4) Zedd: $24,5M
5) Steve Aoki: $23,5M
6) Diplo: $23M
7) Skrillex: $20M
8) Kaskade: $19M
9) Martin Garrix: $16M
10) Dimitri Vegas & Like Mike: $15,5M
11) Afrojack: $15M
12) Avicii: $14,5M