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"Pen Pineapple Apple Pen" Dieser Song könnte der neue "Gangnam Style" werden

Das Netz hat einen neuen Lieblingssong: Der japanische Comedian Piko-Taro ist auf dem besten Weg, den guten, alten "Gangnam Style" als Gaga-Song Nummer 1 abzulösen. Und neue Dancemoves gibt's auch.

Stand: 26.09.2016 | Archiv

Er hat einen Apfel und einen Stift und macht daraus mit großer Wahrscheinlichkeit einen Mega-Hit: Die Rede ist vom japanischen Comedian und DJ Kosaka Daimaou, der das Internet gerade mit seiner Kunstfigur Piko-Taro zum Ausrasten bringt. "Pen Pineapple Apple Pen", oder abgekürzt "PPAP" heißt sein Song, in dem es um nichts anderes geht, als darum, eine imaginäre Ananas, einen imaginären Apfel und einen ebenso imaginären Stift aufeinanderzustecken - fertig ist der "Pen Pineapple Apple Pen".

Wer einen tieferen Sinn dahinter sucht, wird bitter enttäuscht. Aber mal ehrlich: Den braucht's doch eh nicht, oder? Der Song ist auch so ein absoluter Ohrwurm. Und wichtig für einen Mega-Erfolg à la "Gangnam Style" sind natürlich auch die obligatorischen rhytmischen und einfachen Dance-Moves, die Piko-Taro im Video vorführt.

Der Comedian, der mit echtem Namen Kazuhiko Kosaka heißt, hat den Song im August hochgeladen. Mittlerweile haben das Video auf YouTube über 4,5 Millionen Menschen gesehen, auf Facebook wurde es sogar mindestens 47 Millionen Mal aufgerufen, alleine auf dem Profil von "9Gag". Tendenz: eindeutig steigend.

Wer ist eigentlich dieser Piko-Taro?

Die Kunstfigur Piko-Taro soll einen Singer-Songwriter darstellen, der eine überbordende Vorliebe für bunte Animalprints hat. Im Internet werden außerdem Stimmen laut, die finden, Piko-Taro sei die fleischgewordene Version der Anime-Figur Borsalino aus "One Piece".

Kosaka hat Piko-Taro eigentlich für sein Comedy-Liveprogramm entwickelt. Allerdings wurde die Figur so beliebt, dass der 40-Jährige im August einen eigenen YouTube-Channel gründete, um dort die musikalischen Ergüsse von Piko-Taro zu veröffentlichen. "Pen Pineapple Apple Pen" ist bei weitem der erfolgreichste Song und wurde schon etliche Male gecovert und geremixt, vor allem in Japan.


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