Vorgestellt // Cosma Joy Intimer Folk zum Dahinträumen

Cosma Joy aus München begleitet sich selbst mit Gitarre und Ukulele und beeindruckt vor allem mit ihrer zarten Stimme. Die Folksongs der erst 17-jährigen Songwriterin sind unberührt, intim und wunderbar sehnsüchtig.

Von: Vanessa Patrick

Stand: 09.04.2018 | Archiv

Musik für...

… die ruhigen und intimen Momente. Die erst 17-jährige Cosma Joy macht melancholischen und nachdenklichen Folk. Und sie mag es spartanisch – die Münchnerin begleitet sich selbst mit Gitarre und Ukulele und verzaubert vor allem mit ihrer einfühlsamen Stimme, die in ihrer Zartheit an Folk-Sängerinnen wie Alice Phoebe Lou und Julien Baker erinnert.

Was man wissen muss...

... das Musiker-Gen liegt bei Cosma Joy in der Familie. Ihre deutsch-englischen Eltern arbeiten als Jazzsänger und Musiklehrer. Von Cello über Klavier bis hin zu Gitarre und Ukulele hat die junge Newcomerin viele Instrumente gelernt. Die Gitarre war es dann am Ende, die die Art von Musik verändert hat, die sie jahrelang schon gemacht hat. Und mit der schreibt Cosma Joy knapp gehaltene, wunderschöne Folksongs.

Ihre neue Platte wird...

… die Unberührtheit und intimen Sehnsüchte von Cosma Joy eindrucksvoll einfangen. Die Münchnerin erzählt auf ihrer Debüt-EP "Baby I’m A Dreamer" in ehrlichen, poetischen Texten mal von leuchtenden, mal von düsteren Geschichten aus ihrem Alltag. Mal geht es um die Sehnsucht nach der großen Liebe, mal um einen lauen Sommerabend mit einem intensiven Kuss, an den sie sich verträumt zurückerinnert.

Sie wird entdeckt, weil...

… für Cosma Joy schon recht schnell klar war, dass sie ihr Geld irgendwann mal mit Musik verdienen möchte. Noch hinterlässt die junge Münchnerin nur wenige Spuren im Internet und auf Tonträgern. Ein Zustand, der sich aber bald ändern wird. Weil man sich von der bezaubernden Person Cosma Joy, von ihrer einnehmenden Stimme und ihren Songs unweigerlich mitreißen lässt.

Sendung: Freundeskreis, 09.04.2018 - ab 10.00 Uhr