Vorgestellt // Beisser Mia ä ois wurscht, mach die Musi lauda
Beisser kombinieren Schweinerock mit bayerischen Texten. Weil sie so bestens das bayerische Lebensgefühl vertonen, haben die Regensburger Potential zur Kultband – inklusive Bierzelttauglichkeit.
Musik für…
...Rock-Connaisseure. Beisser aus Regensburg sind zwar eine frische Band, die Mitglieder haben sich aber die letzten zehn Jahre durch sämtliche Spielarten des Gitarrenrock gefressen. Mit ihrem Projekt Beisser sind die Musiker um Frontmann Sebastian Kretz bei einer Mischung aus Queens of the Stone Age und Stefan Dettl solo angelangt: Stoner- meets Bayern-Schweine-Rock. Textlich kommen sie (fast) mit einem Thema aus: Jungs und Mädels. Effizient!
Sie werden berühmt weil…
...sie ihren anspruchsvollen Gitarrenrock mit bayerischer Sprache verbinden. Das haben sie zwar auch schon mit der Vorgängerband Fuadadeimuada getan, aber Beisser ist unverkopfter und mehr aufs Maul. Dabei vertonen sie außerdem ein bayerisches Lebensgefühl: "Mia is ä ois wurscht, mach moi die Musi lauda". Hashtag: #rockt.
Auf der AC/DC-Aftershow-Party…
...sind Beisser genau am richtigen Ort. Jede Wette, dass die Jungs jedes Solo der Rocklegenden aus dem Gedächtnis spielen können. Was Direktheit und Bodenständigkeit betrifft, haben beide Bands auch viel gemeinsam. Weil natürlich auch die Spider Murphy Gang auf dieser Party sein wird, endet das Ganze in einer vierwöchigen Jamsession auf E-Dur.
Ihr Problem ist,…
...dass sie außerhalb des Alpenvorraums mit Sprachbarrieren zu kämpfen haben werden. Aber so kantig wie die Regensburger daherkommen, ist ihnen die Welt ohnehin wurscht. Sie fahren lieber die Taktik von Andreas Hofer. Der auch in Bayern verehrte Widerstandskämpfer aus Südtirol verschanzte sich die meiste Zeit im Wald und trat nur zu gezielten Aktionen an die Öffentlichkeit – die Regensburger hängen darum die meiste Zeit im Proberaum und gehen ab und zu auf Tour. Klingt nach einem Plan.