Vorgestellt // Erik Penny New York, L.A., Prenzlberg
Ein Amerikaner in Berlin. Ein Gitarrist und Currywurst-Fan. Ein Mann mit großen Liedern und großem Herz. All das ist Erik Penny.
Wenn einer die Musikszene von Los Angeles mit der Musikszene von Berlin tauscht und das auch noch freiwillig, dann muss er schon einen guten Grund haben. Immerhin gibt's in Los Angeles nicht nur gefühlt so viele Bands wie Kaffeekettenläden, sondern auch so illustre Clubs wie The Joint, The Knitting Factory und The Viper Room. Überall dort hat Erik Penny auch gespielt. Seine Musik passt aber vielleicht eh viel besser in Berliner Schuppen und Hinterhöfe. Irgendwo zwischen Jonathan Richman und Beat Happening könnte man die verorten: kleine Geschichten und große Musik.
Sir Simon Battle gibt Schützenhilfe
Zwischen Singer/Songwriter-Pop, Americana und Indie bewegen sich Pennys Songs. Und eine klassische Indie-Karriere hat er bis jetzt auch durchlaufen: Erste E-Gitarre mit 10, erste Band mit 16. Diverse Projekte, Demos, EPs und Bands folgen – unter anderem Penny, benannt nach ihrem Mastermind. Nach zehn Jahren Musikerdasein in Los Angeles lässt sich der gebürtige New Yorker Erik Penny in Berlin nieder und knüpft Kontakte zur regen Musikerszene zwischen Kreuz- und Prenzlberg.
Und das lässt sich alles ganz gut an in Berlin. Angeblich hat's Erik besonders die Currywurst angetan. Die kalifornische Singer/Songwriter-Legende Gus Black nimmt ihn 2008 mit auf seine Deutschland-Tournee und produziert als Dankeschön noch ein Video für ihn. Mit Simon Frontzek, bekannt von Tomte und seinem Soloprojekt Sir Simon Battle, hat Erik Penny an neuem Material getüftelt. Im Herbst 2009 steht sein erstes Berliner Album an – mit den typischen kleinen Erik-Penny-Geschichten.