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Vorgestellt // Jim Fletch Tauchgang auf der Tanzfläche

Sie trafen sich am Meeresgrund – bei einem Tauchgang in Australien lernten sich Sängerin Selly und Produzent Tim kennen. Seit 2010 basteln sie Tracks zum abtauchen und treiben lassen.

Von: Florian Kreier

Stand: 21.06.2013 | Archiv

Jim Fletch: 300 Miles Clubmix (PULS Live Session)

Sie werden entdeckt, weil ...

...sie mit ihrem selbst erfundenen Genre „Deep Elektro Pop“ offene Türen einrennen. Die Münchner kombinieren analoge Instrumenten, wie Gitarre und Klavier, mit dem digitalen Klangkosmos von „Deep House“. Und zwar total unverkrampft und verträumt. Ihre Musik verordnet gestressten Seelen ein bisschen Strandurlaub – ganz egal wo sich der dazugehörige Körper befindet.

Musik für ...

...eine Tanzfläche tief unten auf dem Meeresgrund. Zu blubbernden Synthies haucht Sängerin Selly ihren atmosphärischen Gesang ins Mikrophon und verwaschene Echos rauschen wellenartig vorbei. Dann setzten die Beats wieder ein und alle schaukeln im Groove der Gezeiten durch die Nacht.

Ein Traum wird wahr, wenn …

...Tim und Selly endlich ein Studio am Strand beziehen. So würden nämlich ihre beiden Lieblingsbeschäftigungen in maximale Nähe rücken: Surfen und Singen - oder Musik und Meer. Ihre Liebe zum Ozean fließt auch in Form von Samples in ihre Musik: ein Meeresrauschen hier, eine Windböe da und selbst das Geräusch vom Surfbretteinwachsen verbasteln Jim Fletch in ihren Tracks.

Mögen wir, weil …

...Jim Fletch ein fabelhaftes Gespür für Stimmungen haben: schon beim ersten Hören, sickern einem ihre Songs über die Ohren tief in den Kopf. Glitzernde, poppige Melodien einerseits und eine kühle Brise Diskostampf andererseits -  funktioniert mit Cockailschirmchen und Flipflops genauso wie mit aufgebrezelt und mit Raverschorle.

Ihre neue Platte wird …

Ende des Jahres fertig gestellt werden. Dafür verziehen sich die beiden Naturliebhaber wieder in ihr Ferienhaus in Südfrankreich – zwischen Wellenreiten und Strandspaziergängen basteln sie dann ihre noch namenlosen Debütplatte. Kein Zweifel: von Jim Fletch wird man weiterhin Musik zum Ab- und Hineintauchen zu hören bekommen.

Jim Fletch: Burning (PULS Live Session)


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