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Vorgestellt // Sickcity Der Tanzboden ist das Maß der Dinge

Der Moloch München spuckt mal wieder eine Indie-Band aus? Ganz so einfach ist es mit Sickcity nicht. Hinter einem sympathisch selbstironischen Namen steckt verwirrend abwechslungsreiche Musik.

Stand: 14.05.2009 | Archiv

Münchner Indie-Elektro-Band Sickcity | Bild: PR

Postnuklearer Diskoschranz – so taufen Sickcity ihren Sound. Whatever That Means. Solche Zuschreibungen sind aber auch gar nicht nötig. Die strikte Abgrenzung von Gitarren- zu elektronischer Musik hat sich ja sowieso überlebt, auch bei Sickcity. Schon auf der letzten EP "United We Fall" haben sich die Münchner mehr in Richtung Gitarre orientiert. Trotzdem: Der Tanzboden bleibt das Maß der Dinge.

Großer Band-Stammbaum

In der Münchner Szene sind die vier keine Unbekannten. Vor Sickcity haben sie als Travel Pussy zusammen gespielt. Schon vor Jahren waren sie bei den Indiebands Koresh Teed und Lilac aktiv, zwei Bandmitglieder spielen noch heute auch bei Blek Le Roc.

Als Support von Maxïmo Park und Ben Kweller haben sie schon die Luft großer Bühnen geschnuppert. 2008 dann habt ihr Sickcity bei unserer on3-Extraplatz-Aktion auf die Bühne des Taubertal Festivals gewählt. Mit dem großen Albumwurf haben Sickcity noch ein bisschen langsam gemacht. Bis jetzt. Jetzt ist es da, ihr erstes Album "Arkham".


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