Vorgestellt // The Wind-Up Robots Killed My Cat Big in Taipeh!

Sie sind gekommen, um...

... die Musik in den Mittelpunkt zu stellen. Seit 2009 musizieren die fünf Wahl-Würzburger miteinander, aber nur zu einem Song haben sie je gesungen und das auch nur vorübergehend. Sie finden nämlich: Gute Kompositionen brauchen keinen Gesang. Dafür bebildern sie ihre Tracks bei Konzerten mit stimmungsvollen Videoprojektionen.

Musik für...

... Tagträume. Die vertrackten Postrock-Tracks der Wind-Up Robots sind akustische Steilvorlagen für Hirnfasching jeder Art. Ihr klassisches Rock-Setup mit Schlagzeug, Bass und Gitarren reichern sie mit elektronischen Beats, Synthesizern und teilweise auch Musik- und Sprachfetzen an – alles kann ja ein Instrument sein.

Ihr Problem ist…

... dass in den meisten deutschen Radios nur Songs mit Gesang gespielt werden. Darum ist es für die fünf Würzburger nicht gerade einfach, an Airplay zu kommen. Aber aus jeder Not lässt sich ja eine Tugend machen: Ihre Instrumental-Kompositionen haben es dafür schon in einige Filme geschafft. 

Ihr Proberaum ist...

... im Keller des ehemaligen Würzburger Postgebäudes – was man schon mal falsch verstehen kann. Als Gitarrist Lukas nach einer Bandprobe in eine Polizeikontrolle lief, fragten ihn die Beamten, wo er herkomme und was er da gemacht habe. Seine Antwort: Bandprobe in der alten Post, Musikrichtung: Post-Rock. Das musste er den Freunden und Helfern dann doch genauer erklären…

Ein Traum wird wahr, wenn...

... die erste Asien-Tour ansteht. Vor allem in der taiwanischen Stadt Taipeh verkaufte sich das erste Album "Whiskers And Guts" fabelhaft. Grund genug, um da mal vorbeizuschauen, wenn nicht die Flugtickets so teuer wären. Aber vielleicht klappt das zum nächsten Album - zuerst gehen die Wind-Up Robots nämlich mal wieder auf Deutschland-Tournee.