Jetzt Gorilla Little Simz

Info Die Rapperin aus London überrascht Ende 2022 mit dem neuem Album “NO THANK YOU” aus dem Nichts. Das folgt ganz ihrem “Rap Experimental”-Ansatz. Außer “Gorilla”. Das glänzt mit Freestyle-Feeling.


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CES Messe Geiler Scheiß oder unnütze Spielereien?

Am 5. Januar startet die Technikmesse CES in Las Vegas. Neben den neuesten Fernsehern und Autos zeigen die Aussteller auch jede Menge kuriose Gadgets. Erleichterungen für den Alltag oder überflüssiger Schnickschnack?

Von: Marlene Mengue

Stand: 05.01.2017 | Archiv

Die International Consumer Electronics Show - ist eine der größten Messen für Unterhaltungselektronik der Welt. Auf der CES werden die neusten technischen Entwicklungen vorgestellt. Über Sinnhaftigkeit lässt sich da oft streiten, kreativ sind sie aber alle. Wir haben für euch eine Auswahl der coolsten Gadgets zusammengesucht.

1. Kluge Schuhe

Digitsole haben es sich zur Aufgabe gemacht, kluge Schuhe zu entwerfen. Schuhe, die sich selbst binden oder Laufschuhe, die das Verletzungsrisiko minieren zum Beispiel. Jetzt präsentieren sie einen Schuh für alle, die immer über kalte Füße jammern: Im Winter heizen die Schuhsohlen richtig ein. Das Ganze natürlich per App. Außerdem zählt der Turnschuh Schritte und Kalorien. Eine elegantere Variante sind die digitalen High Heels. Deren Absätze sind wie ein Teleskop ausziehbar, die Höhe lässt sich ganz einfach übers Smartphone verstellen. Direkt von der Arbeit auf die Tanzfläche zu stolpern ist damit kein Problem mehr. 

2. Unterhaltsamer Spiegel

Der Ekko Connected Mirror hat ein integriertes Display und spielt auf Wunsch Musik, Nachrichten oder Filme ab. Das geht ganz ohne Knopfdruck und wird per Handbewegung gesteuert. Man könnte ja sonst was verpassen, weil man nicht gleichzeitig auf das Handy und in den Spiegel schauen kann, währen man sich zurecht macht...

3. Schwebender Lautsprecher

Der kleine Lautsprecher PJ9 schwebt per Magnetfeld über einer Soundstation. Angeblich, weil er dadurch den Sound in 360 Grad im Raum verteilt. Vermutlich werde ihn die Leute aber nur kaufen, um mit dem Magnetfeld herumzuspielen. Ganz nett und irgendwie zauberhaft sieht das Ding immerhin aus.

4. Weltgrößter USB Stick

Immer das gleiche Problem: Der USB Stick ist viel zu schnell voll. Das ist jetzt Vergangenheit, denn der größte USB Stick aller Zeiten hat zum Beispiel Platz für 70 Filme in HD. Braucht man ja auf jeder Zugfahrt! Das Teil passt allerdings nicht in jeden Geldbeutel oder an den Schlüsselbund: Es ist fast so groß wie eine Zigarettenschachtel.

5. Kluge Kühlschrankkamera

Spontan einkaufen und trotzdem nichts vergessen – das geht mit der Fridgecam. Es reicht ein Blick aufs Smartphone, um zu sehen, was noch im Kühlschrank ist. Gleichzeitig sagt einem die Kamera, welche Produkte bald ablaufen, und gibt Rezeptvorschläge. Die Macher haben aber nicht bedacht, dass sie uns damit eine der schönsten Beschäftigungen wegnehmen: Fünf Mal im Tag zum Kühlschrank latschen und sinnlos in die Leere starren.

6. Geräuschkiller im Schlafzimmer

Das unscheinbare kleine Gerät Nightingale wird in die Steckdose gesteckt und schon ist Ruhe im Schlafzimmer. Über die Bettdecke legt sich eine unsichtbare Geräuschdecke: Nach Wahl weißes Rauschen, Vogelgezwitscher, oder Bäume, die sich im Wind wiegen. Störgeräusche wie Schnarchen oder schreiende Kinder sind dann nicht mehr zu hören. Den Wecker hört man auch nur, wenn man will: Dafür gibt es einen extra Timer.

7. Besserwisserpfanne

Den Alptraum für alle Vielfraße haben zwei Geschwister aus Kalifornien entwickelt: Ihre smarte Pfanne sagt dem Koch, wie viel sich in der Pfanne befindet – und das ist oft viel zu viel. Außerdem schaut sie euch bei jedem Schritt auf die Finger und sagt zum Beispiel, wie ihr die Pfanne richtig schwenken sollt. So brennt wenigstens nichts an.

8. Bierbrauerei für Zuhause

Das Design erinnert an Nespresso, aber raus kommt nicht Kaffee, sondern selbst gebrautes Bier. Per App versorgt euch iGulu mit verschiedenen Rezepten. Es dauert allerdings vier bis sechs Stunden, bis das Bier fertig ist – in der Zeit könnte man auch locker ein paar Mal zum nächsten Supermarkt oder in die Kneipe um die Ecke gehen und sich mit handelsüblichem Bier versorgen.


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