Games // Feiertagszockerei 3 Tipps für die Tage "zwischen den Jahren"
Ihr seid endsgestresst von 2016, habt mal Zeit etwas Verpasstes nachzuholen oder müsst euch nach dem Familienfest abreagieren? PULS Gamer Fränzn hat die richtigen Games für euch.
Ihr seid endsgestresst von 2016, habt mal Zeit etwas Verpasstes nachzuholen oder müsst euch nach dem Familienfest abreagieren? PULS Gamer Fränzn hat die richtigen Games für euch.
Es ist das wahrscheinlich meistgehasste Game 2016. Die Weltraumsimulation mit seinen Abermilliarden betretbaren Planeten. Das unendliche Universum entpuppte sich für viele allerdings als Ort der unendlichen Langweile. Ich sehe „No Man’s Sky“ einfach als gigantisches Chillout-Game. Es ist grundsätzlich sehr langsam. Redundante Sammlerei, Lauferei und Fliegerei bestimmt das Gameplay. Aber die Atmosphäre stimmt. Ich liebe es einfach für ein paar Stunden sinnlos im Weltraum rumzufliegen, unentdeckte Planeten anzusteuern, mich dort ein wenig umzusehen und dann wieder weiterzuziehen, genieße den unendlichen Gigantismus und vor allem die unendliche Menschenleere. Das ist purer Videospiel-Eskapismus. Und: Ich will endlich einen blauen Planeten finden. Hab ich nämlich immer noch nicht.
No Man’s Sky (Sony // für PC, PS4)
Ein echter Action-Rollenspiel-Geheimtipp war es schon auf der PS2. Dieses Jahr ist es noch einmal für die PS4 erschienen. Und ich habe es für mich entdeckt. Ein unglaublich tolles Spiel. Die 2D-Zeichentrickoptik ist mehr als schön. Die Action ist flott und geschmeidig. Ich komme mir manchmal vor wie in einer Mischung aus „Diablo“ und „Street Fighter“: Ohne Ende Gegnerwellen wegklatschen, aber eben mit Moves wie aus einem Prügelspiel. Die fünf miteinander verwobenen Stories in der nordischen Mythologie sind auch gut geschrieben. Alle Charaktere müssen ihren Weg vorbei an den Ränkeschmieden der Götter finden. Einen Touch Love-Story gibt’s obendrein. Außergewöhnlich!
Odin Sphere Leifthrasir (Atlus // für PS4)
Ich spiele EgoShooter am liebsten Solo, nicht online im Multiplayer. Seit 2015 ist „Call of Duty“ dafür wieder eine Anlaufstelle für mich geworden. Die Solo-Kampagne hat wieder richtig was hergemacht. Deshalb hab ich mich auch dieses Jahr gefreut, als es hieß: Sind gut acht Stunden Popcorn-Geballere. Das Sci-Fi-Setting ist eh meins. Endgültig ist man nämlich im Weltraum angekommen. Fetzige Ballereien in Raumgleitern, zu Fuß auf Planeten und gegen riesige Roboter inklusive. Alles kracht und scheppert, ist völlig unrealistisch überzogen und geht unkompliziert von der Hand. Wie man es von „Call of Duty“ gewohnt ist. Da ist mir das ganze Militärgedöns dann auch vollkommen egal!
Call of Duty: Infinite Warfare (für PC, PS4, Xbox One)