Steckbrief // Jesper Munk Der Hoochie Coochie Man
Name:
Jesper Munk
Kommt aus:
Mississippi, äh... München!
Und was macht der so?
Verstaubten, verschwitzten Blues-Rock. Dreckig und zeitlos. Was man Jesper Munk anhört, ist eine Liebe für die Klassiker des Blues und Soul. Und die klingt bei ihm wie ein absolut abgefahrenes Wochenende: inklusive Roadtrip, exzessiver Party, einem One-Night-Stand und dem Kaffee am Morgen danach. Jesper steckt einen an mit seiner Euphorie und sorgt dafür, dass wir mal wieder tiefer in der Musikgeschichte graben: Jeder, der mehr von seinem Sound hören will, landet schnell bei Leuten wie Muddy Waters, John Lee Hooker oder Ten Years After.
Möchte nach...
... hm, wahrscheinlich irgendwo nach New Orleans oder Chicago. Ob wir da mit unserem Bus hin kommen? We daut it. Aber eigentlich kommt Jesper ja eh gerade erst von einer USA-Reise zurück. Dort hat er sich mit Jon Spencer (von der Blues Explosion) und Mocky (u.a. Produzent von Feist) zu Recording- und Songwriting-Sessions getroffen - und ist mit einem Koffer voll Material zurückgekommen, um sein ausgefeiltes zweites Album "Claim" an den Start zu bringen.
Jesper Munk ist ein guter Mitfahrer, weil...
... er, obwohl er schon mit 20 von der Presse abgefeiert wurde, ein richtig angenehmer Zeitgenosse geblieben ist. Starallüren sucht man bei ihm lange. Wahrscheinlich ist er einfach viel zu interessiert an anderen Menschen, um arrogant zu werden - und das macht wiederum ihn zu einem interessanten Typen, mit dem wir uns gerne eine Woche lang in einen Bus setzen.
Im Gepäck...
Hat Jesper Munk mit Sicherheit seine Gitarre. Und das heißt: Live-Reisesoundtrack im Startrampe-Bus! Das hat nebenbei übrigens den Vorteil, dass wir uns keine Sorgen machen müssen, sollte uns mal das Benzin ausgehen. Jesper Munk ist seit Teenagertagen ein erprobter Straßenmusiker und wird noch an jeder Raststätte zwischen Hof und Wien einen Klingelbeitel vollspielen.
Startrampe Highlights