Startrampe // Rosalie und Jakob Die "Nein, Danke!"-Sagerinnen
"Man hat genug von all dem Zeug" haben Rosalie und Jakob in ihrem tollsten Song gesungen. Irgendwann hatten die beiden selbst genug und haben sich getrennt. Die Hinterlassenschaft: experimentierfreudige Deutschpop-Tanzbodenknaller.
Name:
Rosalie & Jakob
Da kommen sie her:
München
Musik für:
Liebhaber von deutschsprachiger Popmusik, die weder superpathetisch noch superschlau noch supersparwitzig daherkommt
Der denkwürdigste Startrampe-Moment:
Rosalie trifft Sven Regener und Richard Pappik von Element Of Crime. Auf ihre Frage, wie er sich und seine Stimme fit hält, hat er folgenden Tipp parat: "Nicht die ersten Tage zu viel Party machen, denn auf Tournee erholt man sich von so was nur noch sehr schwer." Seine Stimme hat er sich nämlich, wenn dann, beim Herumplärren im Tourbus zerschossen.
Das denkwürdigste Zitat:
"Meine Eltern hatten ein sehr gut sortiertes Plattenregal, bestehend aus drei Platten: Peter Maffay, ABBA und die Schlumpf-Platte. Die Schlumpf-Platte hab ich sehr oft gehört."
Steffi
"Bei uns war's anders. Bei mir war’s viel Jazz. Auch Folk-Sachen und Klassik."
Rosalie
Der netteste Gast im Studio:
Die New Yorker Schweden-Franzosen von Herman Dune, die einen sehr denkwürdigen Satz aussprechen: "There's a time for truth and a time for television."
Momentan geht bei ihnen:
Viel und wenig gleichzeitig. Rosalie und Jakob gibt es in der Form nicht mehr, denn die beiden machen nicht mehr zusammen Musik. Rosalie macht unter dem Namen Rosalie und Wanda weiter. 2013 erscheint ihr Debütalbum. Steffi hat das Elektropop-Projekt Tubbe gegründet, das ganz schön einschlägt. Die erste Single ist beim Hamburger Label Audiolith erschienen.